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Singapur -13.-15.03.2014

Singapur im Überblick

Singapur_MapSingapur ist etwas kleiner als Berlin bei einer deutlich größeren Einwohnerzahl:

Fläche: 712 km2zum Vergleich Berlin: 891 km2
Einwohner: ca. 5,3 Mio – zum Vergleich: Berlin 3,37 Mio
BIP / Einwohner: 49.271 $ – zum Vergleich: BRD 43.742 €

Der Stadtstaat verteilt sich auf eine Hauptinsel, drei größere Inseln und 56 weitere kleine Inseln. Er liegt zwischen Malaysia und Indonesien.

  •  76,8 % der Bevölkerung sind Chinesen, 13,8 % Malaien, 7,9 % Inder, 1,4 % andere.
  •  In Singapur halten sich ca. 1,2 Mio Gastarbeiter und Ausländer (ohne den Status als Staatsbürger oder Permanent Resident) ständig in Singapur auf.
  •  Es gibt vier Amtssprachen: Chinesisch, Englisch, Malaiisch und Tamil.
  •  ca. 33% der Bevölkerung sind Buddhisten, 18% Christen, 11% Taoisten und 5,1% Hindus; 17% bekennen sich zu keiner Religion.

Singapurs Rolle in Südostasien

Singapur spielt als Bankenzentrum in Asien eine ähnliche Rolle wie die Schweiz in Europa. Politische Stabilität und ein etabliertes Bankgeheimnis machen Singapur zum Ziel von Schwarzgeld aus den von Korruption gebeutelten Nachbarstaaten. Nachdem die Schweiz ihr Bankgeheimnis lockern musste, ist viel Vermögen aus der Schweiz nach Singapur abgewandert. In Singapur wird 14% des grenzüberschreitend angelegten Weltvermögens verwaltet (Quelle: Spiegel 44/2013 S. 75). Niedrige Steuersätze von max. 20%, für Unternehmen von 17%, machen den Stadtstaat attraktiv für Firmenniederlassungen. So unterhält die deutsche Bank dort eine Niederlassung mit mehr als 2.100 Beschäftigten. Die Deutsche Bank hat in Singapur im Freihafen Platz für 200 Tonnen Gold angemietet. Produziert wird in Singapur allerdings fast nichts mehr; das passiert in den deutlich billigeren Nachbarstaaten.

DSC05884Offenbar wird gut in die Infrastruktur investiert. Singapur führt die Liste der TUSS- und PIRLS-Studie 2011 an (Anteil der Viertklässler, die ein hohes schulisches Niveau erreichen). Deutschland befindet sich hier auf Platz 22; Hongkong übrigens auf Platz 3 (Quelle TIMSS & PIRLS Study Center, Boston College).

Politische und wirtschaftliche Entwicklung

Fullerton Hotel im Vordergrund
Fullerton Hotel im Vordergrund

Singapur ist schon während der Zeit als britische Kolonie aufgrund seiner günstigen Lage ein wichtiger Warenumschlagplatz gewesen. 1963 in eine Föderation entlassen, wurde Singapur erst 1965 unabhängig, und das letztlich nur, weil in Singapur damals Unruhen herrschten und in Malaysia befürchtet wurde, dass diese auf ihr Land übergreifen konnten. Singapur wurde also aus der Föderation quasi rausgeschmissen. In Singapur waren dann viele Probleme wie Massenarbeitslosigkeit, Knappheit an Ressourcen (Wohnraum, Rohstoffe, Ackerland) zu lösen.

Singapur ist im Prinzip eine parlamentarische Demokratie. Es gab aber auch schon mal 18 Jahre (bis 2011) überhaupt keine Wahl, weil die Wahlkommission nur einen Kandidaten für das Amt des Präsidenten akzeptierte …

China Town
China Town

Heute gibt es zahlreiche (vermeintliche?) Widersprüche. Singapur zählt zu den am stärksten deregulierten und privatisierten Volkswirtschaften der Welt. Andererseits ist der Wohnungsmarkt stark reguliert.[1] Es gibt z. B. ein Gesetz, nach dem eine staatliche Lizenz erforderlich ist, wenn mehr als drei Menschen öffentlich über Politik, Religion oder innere Angelegenheiten des Staates reden wollen. Politische Freiheit sieht anders aus. Aber das autoritäre politische Staatswesen ist geprägt von konfuzianisch geprägter Ethik, Korruption eher nicht vorhanden.

[1] Diese Information stammt von Wikipedia und ist auch nicht falsch. Während der Stadtrundfahrt erhielten wir die Information, dass Singapur bei Wohnungen eine Eigentumsquote von über 90% hat. Finanzierungshilfen sind Teil des staatlichen Sozialsystems (dazu später mehr). Vor diesem Hintergrund muss man dann „staatliche Regulierung“ allerdings auch bewerten.

Freiheit sieht anders aus. Aber das autoritäre politische Staatswesen ist geprägt von konfuzianisch geprägter Ethik, Korruption eher nicht vorhanden.

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Raffles Hotel

Singapur – 13.03.2014

Die Gangway aus dem Flugzeug war mit dickem Teppich belegt. Dieser setzte sich – wenn auch nicht mehr ganz so dick – im gesamten Flughafengebäude fort. Wie man den wohl immer sauber bekommt … ?

Raus aus der Flughafen-Halle empfing uns Singapur mit 38 Grad feuchter Wärme.

Das erste einheimische Essen

Wegen der Zeitumstellung konnten wir vom Frühstück im Flieger direkt zum Abendessen übergehen. Um vorsichtig anzufangen, wollten wir es erst einmal im Hotel versuchen. Hier gab es gleich mehrere Restaurants. In ein italienisches zu gehen, erschien uns in Singapur unpassend. Und so viel die Wahl letztlich auf „Cantonesische Küche“. Am Tisch fiel sofort auf: Nur Stäbchen. Mist! Unserer Wahl fiel schließlich auf Peking-Ente, die man bei uns wegen der erforderlichen Vorbestellung eigentlich nie isst. Damit es nicht so langweilig wird, sollte es als zweites Gericht eine andere Zubereitungsart der Ente sein.

Die sich daran anschließende Bestellung dauerte ewig. Hier nur einige Ergebnisse der Unterhaltung: Bei der anderen Zubereitungsart der Ente sollte es sich ebenfalls um Peking-Ente handeln (weshalb stand das dann separat und kostete 2 Singapur-Dollar weniger?). Als ich die Frage aufschnappte, ob unsere reizende Bedienung etwas für uns vorbereiten sollte, war ich mit meinem „Yes please“ sehr schnell. Die Frage, ob die Haut extra serviert werden sollte, verneinten wir. Eine gute Wahl, so würde sie es auch am liebsten mögen. Ein solches Urteil von Einheimischen muss nicht immer eine Empfehlung sein, in diesem Fall fühlten wir uns aber gut beraten.

Aber zuerst gab es einen „Gruß aus der Küche“. Sah aus wie frittierte Fischhaut, roch wie frittierte Fischhaut, war frittierte Fischhaut.

Es dauerte nicht lange und uns wurde dann eine halbe Ente im Stück präsentiert. Jetzt begann die Vorbereitung. Die Ente wurde filetiert, kleine Stücke in dünne Reisfladen gelegt und gefaltet. Die chinesische Antwort auf die Tortilla. Das Ganze wurde in einer Holzkiste serviert. Lecker.

Peking Ente
Peking Ente

Stadtrundfahrt – 14.03.2014

Die Reiseleiterin während einer Stadtrundfahrt war Deutsche und lebte schon seit 30 Jahren in Singapur. Damals sei die Stadt noch eine stinkende Kloake gewesen. Erst in den letzten 20 Jahren begann die Entwicklung zum heutigen Singapur; mit Todes- und Prügelstrafe aber so gut wie keiner Kriminalität. Polizei ist praktisch nirgends präsent. Die Abschreckung reicht offenbar aus.

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Auf der Stadtrundfahrt haben wir die ersten Häuser gesehen, die älter als 20 Jahre sind. Die Ethnien hatten früher ihre eigenen Stadtteile (Inder, Malayen, Chinesen). Diese Bezirke mussten Neubauten weichen, so dass von der eigentlichen Altstadt nicht mehr viel zu sehen ist. Little India besteht nur aus ein paar Straßenzügen. China-Town lohnt allerdings noch einen Besuch. Bemerkenswert ist in Singapur die Nähe von Moschee, buddhistischem Tempel und christlicher Kirche.

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Man respektiert sich und geht sich nicht gegenseitig auf die Nerven: Der Muezzin verzichtet auf seine lautstarken Aufrufe zum Gebet, die christlichen Kirchen auf ihr Glockengeläut und die Hindus auf ihre Trommeln. Alles nicht freiwillig, aber Teil einer Vereinbarung.

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Masjid Sultanspalast

Abends durch Singapur

Ich hatte Plakate gesehen, dass die Rolling Stones morgen in Singapur auftreten. Der Concierge meinte aber: Ausverkauft. Schade.[1]

[1] Das Konzert haben wir dann am 19.06.2014 in Düsseldorf nachgeholt.

Die Aussage „keine Polizei-Präsenz“ muss ich etwas relativieren. Wenn man genau hinsieht, erkennt man überall Überwachungskameras.

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Kameras an einem U-Bahn-Ausgang

So what … Wir machen uns auf den Weg durchs abendliche Singapur und werden Zeuge eine abendlichen Laser-Show über der Marina Bay. Irgendwann erreichen wir Boat Quay, die Schlachte von Singapur, nur größer und lauter. Die Preise sind relativ hoch. Ein Bier (0,3) ist hier nicht unter 6 Euro zu bekommen. Diese Preise gelten auch für die schicken Boulevards und Malls. Wir schlagen uns bis China-Town durch (noch traditionell mit Stadtplan, obwohl ich die Karte von Singapur auf dem Handy habe). Eine ganz andere Welt. Hier kostet alles weniger als die Hälfte. Man könnte für 4 Euro gut satt werden, wobei viel „Was ist denn das?“ angeboten wird.

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Hier gibt es noch viele Gar-Küchen. Diese wurden aber auf feste Plätze verwiesen und werden stark kontrolliert. Die hygienischen Verhältnisse sollen daher sehr gut sein. Das gilt auch für eine öffentliche Toilette auf einer „Fressmeile“ in China-Town. 

Wir probieren Kokos-Nuss-Milch (aus der frischen Kokos-Nuss, die direkt mit einem riesigen Messer aufgeschlagen wird, Strohhalm rein und fertig) und ein Tiger-Bier.

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Das Sozialsystem in Singapur

Von der Reiseleiterin haben wir einige Dinge über das Sozialsystem erfahren:

In Singapur beträgt die Eigentumsquote bei Wohnungen mehr als 90%. Wer nur wenig verdient, hat Anspruch auf subventionierte Wohnungen. Die Finanzierung erfolgt auf doppelte Art und Weise über einen Sozialfonds. Wer arbeitet, zahlt hier etwa 20% (+ ein paar Zuschläge) ein. Dieses Geld wird teilweise zur Wohnungsfinanzierung zur Verfügung gestellt, teilweise kann der Eigentümer seinen Finanzierungsanteil für die Wohnung ebenfalls über diesen Fond finanzieren. Im Ergebnis bezahlen untere Einkommensschichten ihre Wohnungen so allein durch die Beiträge in den Sozialfonds.

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Buddha Tempel

Eine Arbeitslosenversicherung und Arbeitslosengeld gibt es nicht. Die Arbeitslosenquote beträgt aber auch nur 1,9%.

Eine Krankenversicherung ist ebenfalls unbekannt, die Krankenhausversorgung allerdings frei. Dafür gibt es bestimmte Quoten: Wer ein billiges Krankenhaus wählt, hat ein bisschen für den Arzt frei, wer teuer wählt, zahlt insoweit selbst.

Das System scheint zu funktionieren. Einen wesentlichen Teil wird dazu auch die Erziehung beitragen, die stark konfuzianisch geprägt ist. „Disziplin, Manieren, Respekt vor dem Alter“ (Original-Ton Reiseleiterin) sind hier Tugenden, die von Kindes Beinen an selbstverständlich sind. Wir haben viele Schulkinder (alle in Uniform) gesehen, die von den jeweiligen Aufsichtspersonen immer schnell in Reih und Glied gebracht wurden. Mädchen mit langen Haaren dürfen nur mit Zöpfen oder Pferdeschwanz in die Schule. Den Jungen sagt der Lehrer, wenn es Zeit für den Friseur wird.

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Botanischer Garten

Während es früher unterschiedliche Stadtviertel für die einzelnen Ethnien gab, passt man jetzt auf: Sobald in einem neuen Wohnviertel eine Ethnie einen bestimmten Anteil erreicht hat, dürfen hier z. B. keine Chinesen mehr einziehen, sondern nur noch Malayen oder Inder – und umgekehrt. Ghettos sollen vermieden werden. 

15.03.2014

Frühstück

Das Frühstücksbuffet ist unglaublich vielfältig. Es gibt viele Abteilungen „Was ist denn das?“ (z. B. Aloe Vera-Kompott: lecker) und eine Abteilung „Wir schmeißen nichts weg“. Hier kann man Teile von Tieren in unterschiedlichen Aggregatzuständen bewundern. Das wäre immerhin die Möglichkeit, sich der heimischen Küche vorsichtig zu nähern. Wir haben aber entschieden, uns zur Gruppe der temporären Vegetarier zu bekennen und verzichten darauf, unsere Sensorik weiter zu entwickeln.

Auf zum National Museum

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Das National Museum

Danach geht es zu Fuß Richtung National Museum. Was nervt, ist – wie auch schon zeitweise in den vorangegangenen Tagen – ein leichter Brandgeruch. Der kommt aus Indonesien herüber und stammt von den Brandrodungen. Und ich dachte, dies passiert eher heimlich.

Das Museum hat sich gelohnt. Liebevoll gestaltete Räume informieren über die Geschichte Singapurs. Nur ein Detail: Die fliegenden Küchen – die Hawker – hatten Ende des 19. Jahrhunderts insbesondere deshalb ihre Existenzberechtigung, weil das Verhältnis männlich/weiblich 90/10 war. In der Männergesellschaft dienten diese also der allgemeinen Nahrungsversorgung, waren – ohne große Wege – überall verfügbar.

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Selbstversuch

Auf dem Rückweg – bei wieder rund 38 Grad und sehr hoher Luftfeuchtigkeit – entschieden wir uns für eine Annäherung an die einheimische Ernährungsgewohnheiten und bestellten landestypische Eisbecher. Da kann man nicht viel falsch machen – dachten wir. Susan hatte Matcha; dies bestand überwiegend aus einem grünen Sorbet. Eher geschmacksneutral mit leichter Fischnote. Wir tippen auf Algen (bei unserem letzten Frühstück haben wir das als Saft getrunken; das Zeug nennt sich hier Sea-Gras).[1] Ich hatte das konzentriert als grüne Kugel, da war der Geschmack schon intensiver. Beide hatten wir eine dunkelbraune Eis-Kugel mit Spuren von Schalen, die auf braune Bohnen schließen ließen. Bei mir war das Bohnen- und Algen-Eis gebettet auf mehreren eckigen Flummi-Ballen, offenbar irgendein Abfallprodukt der heimischen Kautschuk-Industrie.

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Wir haben Fotos gemacht und diese gleich online gestellt, um nachfolgende Generationen zu warnen.

[1] Später stellte sich heraus, dass es sich bei Matcha wohl um einen Tee handelt.

Der letzte Abend in Singapur

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Hindu Tempel

Wir haben unser Geld gezählt (ca. 35 Euro) und beschlossen, nichts mehr umzutauschen. Auf zu einer Mall in der Nähe und dort einen der Nachfolger der Gar-Küchen aufgesucht. Es handelte sich nicht um eine der Luxus-Malls, entsprechend preiswert war das kulinarische Angebot bei einer enormen Auswahl: Thai, cantonesisch, indisch, japanisch, Nudeln- oder Reisspezialisten. Die Auswahl war schnell getroffen. Kurz in der Schlange warten, dann wurde uns ein Tisch zugewiesen. Fisch-Curry für ca. 8 Euro, Nudeln mit Hähnchen-Filet ca. 7 Euro, einheimischen Tiger-Bier mit knapp 6 Euro ziemlich teuer. Das Essen war lecker, das Bier auch.

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Abendliche Laser-Show vor Marina Sands

Wir haben uns dann wieder zu Fuß aufgemacht durch das abendliche Singapur; ein paar Singapur-Dollar wollten ja auch noch hier bleiben. Vielleicht ist es nicht besonders schlau, Singapur ausgerechnet zu Fuß zu erkunden; denn das U-Bahn und Busnetz ist gut und sehr preiswert. Auch Taxen sind überall verfügbar und sollen ebenfalls preiswert sein. Aber zu Fuß bekommt man irgendwie mehr von der Atmosphäre einer Stadt mit. Dazu gehört eben auch die Temperatur mit knapp 40 Grad – auch abends. Wir sind schließlich nur rund 150 km vom Äquator entfernt.

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An diesem Abend haben wir aber eine Entdeckung gemacht und eine Erklärung dafür gefunden, weshalb auf den Straßen relativ wenig Menschen zu sehen sind: Das Leben spielt sich unter der Erde ab. Malls werden unterirdisch durch andere Malls verbunden. Wir hätten den Weg vom Hotel zum Museum vom Vormittag fast komplett klimatisiert unterirdisch zurücklegen können. Und dieser Weg wäre letztlich nichts anderes als eine Shopping-Mall gewesen.

Fazit

Wir haben Singapur in der trockensten Zeit seit der Gründung erlebt (mehr als 5 Wochen ohne Regen). Für die Stadt ist das insofern problematisch, als sie nur noch die Hälfte des Trinkwassers aus Malaysia importiert und die andere Hälfte selbst produziert. Dazu gehört auch das Auffangen von Regenwasser. In der Zeitung gab es daher schon Tipps zum Wasser sparen. Aber an unserem Abreisetag hat es geregnet – und wie.

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Oben auf dem Hotel Marina Sands

Wir hatten drei wunderschöne Tage in einem sehr schönen Hotel. Mit Singapur haben wir eine Metropole erlebt, die in den letzten 30 Jahren einen beispielhaften Aufstieg erlebt hat, der insbesondere basiert auf

  • Hafen und Handel,
  • Dienstleistungen (insbesondere wohl Finanzsektor)
  • und schon an dritter Stelle Tourismus.

Klassische Produktion trägt kaum noch zur Wirtschaftsleistung bei.

Singapur, die Stadt der kilometerlangen Einkaufs-Malls mit Marken-Shops vom Feinsten auf mehreren Ebenen. Die ganze Stadt hat eine positive Ausstrahlung, auch wenn man überall sieht, dass es wenig gewachsene Strukturen gibt, sondern alles am Reißbrett geplant wurde. Zur Ausstrahlung tragen aber auch die Menschen bei, wobei jeder auf seine Art glücklich zu sein scheint. Das ist natürlich eine oberflächliche Betrachtung, aber unser Eindruck.